Über uns

Im Jahre 2005 entstand die „Vernetzungsinitiativ fir Suizidpräventioun", eine Initiative von Fachleuten des Bereichs, die sich vernetzt haben, um das Phänomen des Suizids in Luxemburg zu analysieren, zu verstehen und um Präventionsmaßnahmen zu entwickeln.

Die Hauptaufgaben der Vernetzungsinitiative für Suizidprävention sind:

  • Über das Phänomen des Suizids in Luxemburg informieren
  • Epidemiologische Daten um den Suizid katalogisieren und analysieren
  • Weiterbildungsprogramme für Fachleute organisieren, die von dem Phänomen betroffen sind
  • Die breite Öffentlichkeit für die Anzeichen einer Suizidgefährdung sensibilisieren
  • Aktions- und Präventionsprogramme in Bezug auf Suizid koordinieren und mit ihnen kooperieren

Die 6 Missions des Service Information et Prévention

6 Missionen des Service Information et Prévention

Das Team der Abteilung Information und Prävention steht Ihnen von Montag bis Freitag von 8.30 bis 17.30 Uhr für weitere Informationen zur Verfügung. Unsere Büros und Schulungsräume befinden sich in 75, rue de Mamer in Bertrange.

Die Geschichte der Vernetzungsinitiative für Suizidprävention

Im April 2005 organisiert OMEGA 90 eine Weiterbildungsveranstaltung zum Thema Trauer nach einem Suizid. Im Anschluss an diese Veranstaltung beschließen 13 Fachleute sich zu vernetzen, um sich über Erfahrungen mit suizidgefährdeten Menschen, über Möglichkeiten der Supervision und über die Vorbereitung eines Suizidpräventionsprogramms auszutauschen.

Im Februar 2006 bittet diese Gruppe um eine interministerielle Zusammenkunft, mit dem Ziel, der bis zu diesem Zeitpunkt informellen Gruppe ein offizielles Mandat zu geben. An diesem Treffen nehmen die Minister für Gesundheit, Familie und Bildung teil.

Das Informations- und Präventionszentrum wird im Anschluss an diese interministerielle Zusammenkunft durch das Gesundheitsministerium mit der Koordination der Vernetzungsinitiative für Suizidprävention beauftragt.

Im Februar 2007 findet der erste Nationale Suizidpräventionstag statt. Er ist der Kommunikation als Mittel zur Vorbeugung von Suizid gewidmet.

Im Juni 2007 laden drei parlamentarische Ausschüsse die Vernetzungsinitiative für Suizidprävention zur Teilnahme an der Debatte über die Suizidproblematik in Luxemburg ein.

Im Februar 2008 veranstaltet die Initiative den 2. Nationalen Suizidpräventionstag. Er hat die Behandlung von depressiven Störungen bei suizidgefährdeten Menschen als Thema.

Im Februar 2009 veranstaltet die Initiative den 3. Nationalen Suizidpräventionstag. Er ist dem Stellenwert der Psychotherapie in der Suizidprävention gewidmet.

Im September 2009 wird der Vernetzungsinitiative für Suizidprävention eine zusätzliche halbe Psychologenstelle genehmigt.

Im Februar 2010 wird der 4. Nationale Suizidpräventionstag der Sucht und der Suizidprävention gewidmet.

Im Herbst 2010 wird eine Reihe von 5 Fortbildungsveranstaltungen zur Thematik der Suizidprävention bei Suchtkranken gestartet.

Im Februar 2011 findet der 5. Nationale Suizidpräventionstag mit dem Thema der Suizidprävention bei Jugendlichen statt.

Koordinatoren der Vernetzungsinitiative für Suizidprävention

Dr Fränz D'ONGHIA, Doktor der Psychologie

Tel./Fax : 45 55 33

75, rue de Mamer, L-8081 Bertrange

In der Verneztungsinitiative für Suizidprävention arbeiten zahlreiche Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um das Netzwerk mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu unterstützen.